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Ein Link zu meiner neuesten Novelle:
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Mahnwache für den
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Entführung in eine „Seltsame Welt“ — Paulines Schreibstube
Wer das Kurzgeschichtenbändchen aus dem Atelier an der Schorfheide aufschlägt, begibt sich auf eine Reise in die „Seltsame Welt“ der Autorin und Malerin Petra Elsner. Der Leser macht die Bekanntschaft mit der blauen Maus, Terese und ihrem Grenzgänger, mit einem Schlafwandler und mit Scherbenkindern. Petra lässt uns teilhaben an ihren Träumereien und nimmt uns mit […]
Entführung in eine „Seltsame Welt“ — Paulines Schreibstube
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Blogumzug
Liebe Leser,
die meisten von Euch werden es wissen, der Blog http://www.Schorfheidewald.com ruht seit langem. Vor zwei Jahren habe ich den Blog: http://www.schorfheidewald.de eröffnet und dort könnt Ihr mich gerne besuchen und weiterlesen, weiter sichten, was inzwischen geschah. Schaut einfach hier: Ich freue mich auf Euch,
Eure Petra
Malerin & Autorin
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Ausstellung Geheimnisse eröffnet
Sorry, liebe Blogfreunde, der Blog „schorfheidewald.de“ schwächelt gerade wieder einmal, alle Links funktionieren nicht mehr, es wird nach der Fehlerquelle gesucht … Derweil kommen die Nachrichten wieder von schorfheidewald.wordpress.com …
So, nun ist die Ausstellung eröffnet und ich fand, der kleine Rahmen war sehr gelungen. Montags, 15 Uhr – ich hatte Sorge, da kommt keiner, schließlich ist es für die allermeisten mitten in der Arbeitszeit. Aber dann kamen doch einige. Die Eröffnungsworte waren wohlwollend und ein paar gute Zeitungszeilen gab es auch in der Märkischen Oderzeitung von heute, siehe hier:
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Neujahrsmärchen
Vorab: Diese Geschichte stammt schon aus dem Jahre 2009. Es ist mein einziges Neujahrsmärchen. Wer es also schon kennt, überblättere es einfach, aber mich selbst hat es während meiner letzten Lesung in 2016 so ins Kichern gebracht, dass ich diese Heiterkeit einfach mal weiter geben möchte. Gesundes neues Jahr !
Der wilde Ritt
Ein Neujahrsmärchen von Petra Elsner
Die kleine Winterhexe Proxi rutschte vom Besen. Sie hatte eindeutig zu viel von dem Jagdwasser getrunken, welches der bunten Gesellschaft schon seit sechs Tagen gereicht wurde. Proxi jammerte. „Oh, mein Kopf, mein, Kopf, mein Kopf! Was für einen miesen Fusel sie wieder gebraut haben. Ohohoho…“ Sie schwankte. „Wie nur soll ich durch diese schmale Pforte kommen? Die wilde Jagd wird ohne mich stattfinden, welch eine Schande!“ Proxi klatsche sich die Wangen munter, da schlug schon die Uhr Mitternacht und das Geisterreich öffnete knarrend seine Pforte. Ein Schimmelreiter rief die Wintergeister zum großen Neujahrssturm herbei. Die brausten von allen Seiten heran. Nun stand das große Gefolge und wartete auf des Schimmelreiters ersten Ton. Die Rösser schnaubten noch in den gezogenen Zügeln, bis endlich absolute Stille herrschte. Jetzt stimmte der Herr der Schatten und der Stürme einen magischen Gesang an, einen ohne jeden Zorn und Kummer: „Es sei milde Güte den Erdenwesen gegeben, und keine Sorge möge über sie kommen …“ Proxi wunderte sich: „Welch’ einzigartige Inszenierung! Diesen Text kenne ich überhaupt noch nicht!“ Die kleine Hexe zerrte sich auf den Besen, denn um nichts in den Welten wollte sie bei dieser schönen Verkündung für das neue Jahr fehlen. Sie schüttelte den Rausch aus ihren Haarspitzen, als das berittene Heer der Geisterweisen, begleitet von Raben und schwarzen Hunden, den Nachthimmel im Diesseits stürmte. Mit ihm war auch Holla, die einen weißem Flockenwirbel verstiebte. Der Himmel klang, und ein Lichtschweif sauste darüber. Nur Proxi hielt nicht mit. Sie schlingerte desolat, torkelte irgendwie luftkrank und stürzte schließlich ab. Ihr Besen landete in einem züngelnden Neujahrsfeuer und sie daneben.
„Hohi, welch’ stürmischer Auftritt!“ raunte der Förster Klaus. Er hatte mit seinen Gesellen gerade die alte Waldstraße vom Windbruch befreit. Nun wärmten sie sich am Feuer und hießen still das neue Jahr willkommen. „Nicht alles Gute kommt von oben, Hexlein! Was treibt dich durch diese Nacht?“ „Die wilde Jagd, hick!“ Die Männer legten Holz nach und das Feuer loderte heller. Klaus schnupperte: „ Wohl zu tief ins Glas geguckt?“ „Hick, leider“, säuselte Proxi, „nun verpasse ich doch wirklich den Rest der schönen Verkündung für das neue Jahr. Habt ihr den wundervollen Gesang gehört?“
„Nein, nur das Geheul des großen Sturmes. Sieh, selbst biegsame Haselnussbäume hat er entwurzelt.“ „Es wird eben ein großartiges Jahr werden, dafür braucht es Platz“, meinte Proxi. „Und eine betrunkenes Hexlein in der ersten Stunde“, raunte die Runde.
„Nein, nein, ich gehöre nicht in das Programm, ich bin nur ein Zufall“, stammelte Proxi. „Ein guter oder ein schlechter“, wollte Klaus wissen, „wohl nur ein geschwätziger“, murmelte er leise weiter und band dazu einen Besen aus Haselnusszweigen.
Die kleine gefallene Hexe schlürfte ernüchternd heißen Kaffee, als ihr der Förster den Besen reichte: „So, damit müsstest du davon kommen!“ Sie musterte das Gebinde: „Er versteht sich gut aufs Besenbinden, hat er auch einen Zauber? Nein? Dann wird er einen bekommen.“ Sie pustete das Teil an, dass es sich drehte und sodann durch die Pisten der Landschaft fegte. Kein entwurzelter Baum blockierte nun noch einen Ort. Proxi lächelte über die verwunderten Gesichter am Feuer: „Nun ist euch etwas Zeit zum Feiern zugefallen, genießt sie!“ Dann brauste die kleine Hexe auf einem einfachen Haselnusszweig davon.
Diese Geschichte ist enthalten in: Petra Elsner, „Von der Stille des Winters“, Hardcover, 92 Seiten, 2. stark erweiterte Auflage (des Dezemberlesebuches), mit zahlreichen Illustrationen von Petra Elsner, ISBN: 978-3-943487-79-4, Preis: 19,99 Euro, erschienen in der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Angermünde im November 2016.
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In der Druckerei
So wird es aussehen – das neue Cover zu meinem komplett überarbeiteten Winter-Weihnachtsbuch. Es wird mehr als nur eine erweiterte, zweite Auflage des Dezemberlesebuches sein. Unterwegs entpuppt sich die Anreicherung des Buches als Neuherausgabe mit neuem Titel, mehr Geschichten, Hardcover und Lesezeichenbändchen. Der Verlag hat sich wahrlich Mühe mit dem Geschenkbuch gegeben! Ende November kommt das Buch für die ganze Familie aus der Druckerei.
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Verschlagwortet mit Winter- und Weihnachtsgeschichten
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Neuigkeiten
Zu neuen Veröffentlichtlichungen geht es hier: http://www.schorfheidewald.de/uncategorized/schorfheider-winterkarten-2/
Bitte nachfolgen….
Ihr wisst ja (oder auch nicht), ich bin mit dem Blog umgezogen. Hier findet Ihr eine Geschichte aus der letzten Woche, es geht um Notfallseelsorge:
http://www.schorfheidewald.de/reportagen-und-notizen-aus-dem-barnim/unterwegs-auf-den-autobahnen-der-begegnungen/ Oder ein Herbstgedicht? Hier: http://www.schorfheidewald.de/gedichte/dunkelschoen/
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Sagenhaftes – handgebaute Künstlerhefte
Ich „funke“ heute mal wieder von meinem alten Blog, weil ich zurzeit keine neuen Bilder in www.schorfheidewald.de einpflegen kann – keine Ahnung weshalb. Läd einfach nicht.
Zurzeit baue ich wieder Künstlerhefte zu „Sagenhaftes“, denn eine freundliche Erwähnung am Wochenende im MÄRKER hat die Nachfrage angezündet. Weil ich beim Falten der Bögen meistens stehe, fuhr mir die Sache ziemlich bald ins Kreuz. Daraus entsprang die Idee, den Tisch kurzweilig aufzustocken: Zwei Kanthölzer eine Platte, lose aufgelegt, so ist das „Stehpult“ auch schnell wieder weggeräumt. Arbeitet sich gut dran.
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